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#1

Liebe geht seltsame Wege

in männliche Gesuche 25.09.2022 13:57
von Leandre Luynes • 994 Beiträge


Name: Leandre Luynes
Alter: 32 Jahre
Beruf: Designer Friserumeister
Wohnort Paris
Avatar: Baptiste Giabiconi
Wichtiges über meinen Charakter:

Adel verpflichtet! Das war die Aussage, die ich von meinem Vater ständig zu hören bekam. Sicher wir entstammten einer alten Adelslinie hier in Frankreich. Mein Vater hatte Geld ohne Ende, zumindest fühlte sich das immer so an, aber was machte uns so besonders. Ich fand nicht, das ich was besonderes war. Schon als kleines Kind wollte ich einfach nur Freunde finden. Doch die Freunde, die man mir sozusagen zuteilte, waren alle verwöhnte Kinder aus reichem Hause. So bat ich darum auf einen normale Schule gehen zu können und landete – auf einer Privatschule sprich Internat für gutbetuchte Leute. Die Kinder dort waren so mit ihren Ausgaben beschäftigt, welches Auto sie später mal fuhren und machten sich Gedanken um ihr Aussehen. Sicher hatte ich gute Noten und musste mich dafür nicht mal anstrengen, aber das war nicht das was ich wollte. Deshalb sonderte ich mich von den anderen ein wenig ab. Es gab nichts worüber ich mit ihnen reden wollte oder auch konnte. Ich liebte es Tennis zu spielen, Golf dagegen fand ich langweilig und öde. Es wäre halt schöner gewesen eine richtige Familie zu haben, wo wir abends gemeinsam essen konnten. Doch meine Ferien bestanden darin von einer Teeparty zur nächsten geschleppt zu werden, während mein Vater ständig auf irgendwelchen Geschäftsreisen war und wenn ich ihn mal sah, war es eine Wohltätigkeitsveranstaltung. Weder zum Training noch zu meinen Spielen war er jemals gekommen. Meine Mutter zwar schon, aber sicher nur wegen meinem Trainer. Ich war lange davon überzeugt, das sie ein Verhältnis miteinander hatten. In der Teenagerzeit kotzte mich das alles einfach nur noch an. Weshalb ich beschloss meine Ferien einfach mal woanders zu verbringen. Wenn ich aus dem Haus ging, was meine Mutter eh nicht bemerkte, sondern eher unsere Haushälterin, sagte ich ihr ich würde zum Training gehen, ging aber in Wirklichkeit einfach zum nächsten Bolzplatz und schloss mich dort der Gruppe an, die dort immer spielte. Es machte Spaß und wir wurden mit der Zeit Freunde. Sie wussten zwar das ich nur in den Ferien hier sein konnte, aber das tat unserem Spaß keinen Abbruch. Es schien mir einfach normal zu sein mit ihnen in einen Burgerladen zu gehen, Filme im Kino anzuschauen oder einfach mal nur rumhängen und die Seele baumeln lassen. Ich sagte ihnen nicht aus was für einer Familie ich kam. Sicher erzählte ich das mein Vater viel arbeitete und meine Mutter eben anderweitig beschäftigt war, jedoch nahm ich nie einen Freund mit nach Hause, während ich eher Standardgast bei deren Familien war. Die meisten hatten so eine Wärme zu Hause, die sie für normal hielten. Ihre Eltern machten sich Sorgen um sie und sie interessierten sich für das was sie taten. Sie gingen zu deren Aufführungen, kamen zu den Spielen, wenn sie im Sport etwas machten. Alles was ich nicht hatte. Ich musste gestehen, ich war verdammt neidisch. Mein Leben war vorgezeichnet. Mein Vater wollte das ich die Firma und das Vermögen übernehme. Was ich bis dahin machte, war ihm ziemlich egal. Meine Mutter interessierte sich nur für sich. So kam es zumindest immer bei mir an. Das ich total falsch dachte, erfuhr ich erst als ich Volljährig war und mein Abschluss gerade in der Tasche hatte. Mein Studienplatz war sicher und was ich studieren sollte eben auch. Doch dann kam mein Vater bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Ich war erschüttert, stand unter Schock, was sicher für jeden verständlich war. Obwohl ich mich immer nach seiner Liebe sehnte, war er einfach nicht mehr da. Hätte ich den letzten Streit vermeiden können, war es das Karma, das er mir genommen wurde? Das waren so Fragen, die mich beschäftigten, während meine Mutter die trauernde Witwe spielte und davon ausging, das sie alles erbte. Doch als die Testamentseröffnung war wurden wir eines besseren belehrt. Mein Vater hinterließ mir einen Brief, in dem er sich entschuldigte, mir kein guter Vater gewesen zu sein. Er wollte alles anders machen als sein Vater und war am Ende doch genauso geworden wie er selbst. Es kam heraus, das er ein Gehirntumor hatte und nur noch wenige Monate zu leben. Er nahm sich selbst das Leben um uns diesen Anblick zu ersparen. Meine Mutter wurde enterbt und die Hälfte seines Vermögens ging an seinen Bruder, der in Paris in einer Wohnung lebte. Dieser war auch anwesend. Ich kannte ihn bis dahin gar nicht. Die Firma hatte mein Vater verkauft und meinte zum Schluß nur noch, das ich mit dem Geld machen könnte was ich wollte, denn ich hatte die andere Hälfte geerbt. Nun stand ich da mit einer zeternden Mutter, wie undankbar ihr Mann ihr gegenüber war. Jedoch wusste mein Vater halt, das sie es mit dem Tennislehrer trieb und nur an seinem Geld und Stand interessiert war. Mit meinem Onkel traf ich mich direkt danach zu einem Kaffee. Ich lernte seine Frau und seine Kinder kennen und ich war froh, das mein Onkel mich in seine Familie aufnahm. Das Haus behielt ich, spendete einiges an Geld und änderte mein Studienfach. Ich studierte Modedesign und machte nebenbei eine Ausbildung zum Friseur. Das war das was ich schon immer irgendwie machen wollte und mein Traum. Meine Mode wird nicht auf Modeschauen gezeigt, die für gutbetuchte Leute sind, sondern in meinem kleinen eigenen Laden verkauft für jedermann. Mein Onkel zeigte mir die Wärme der Familie, die ich immer wieder vermisst hatte und mein Leben änderte sich. Meine Freunde, die ich beim Bolzen kennen gelernt hatte standen weiterhin bei mir und ich freute mich sehr als ihre Familien zu meiner Eröffnung kamen. Mittlerweile läuft mein Laden richtig gut. Ich designe weiterhin habe mehrere Angestellte und nebenbei engagiere ich mich für Familien, denen es nicht so gut geht. Sicher hätte ich auch Sozialarbeiter oder sowas werden können. Jedoch wusste ich, das mich das am Ende nicht so glücklich machen würde. In der Liebe hatte ich noch kein Glück. Mal eine Affäre hier oder eine kurze Beziehung da. Allerdings weiß ich, auch das werde ich am Ende noch schaffen.



Name: such dir was hübsches aus
Alter: mein Alter also ca. 32 Jahre
Beruf: keine Ahnung was du machst
Wohnort Paris
Avatarwunsch: dein Gesicht muss zu dir passen
Gemeinsame Geschichte: Wir gingen gemeinsam aufs Internat. Obwohl ich dort immer alle gemieden habe, weil ich dachte sie wären nur aufs Geld aus und kannten nichts anderes, hast du mich nie wirklich vergssen.
Jetzt treffen wir uns wieder und es funkt? Vielleicht haben wir auch erst mal nur eine Affäre und es wird mehr draus.
Beziehung zum Suchenden: mein Partner, meine Liebe, mein Herz
Sonstiges:
Möchtest du einen Probepost? [ x] Ja aus Sicht des Charakters [ ] Probeplay erwünscht [ ] Nein
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Sollten sich noch Fragen zu diesem Gesuch ergeben: Folge dem Wegweiser für deine Fragen.

zuletzt bearbeitet 25.09.2022 13:57 | nach oben springen


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